Fast Food – schnelles Essen auf die Schnelle
„Es sind nicht die Lebensmittel oder Speisen,
die „ungesund“ sind,
sondern allein die Zusammenstellung, die wir als Gäste vornehmen.“
Volker Pudel
Schnelles Essen auf die Schnelle gehört zu unserem Alltag. Alles muss „fix“ und „fast“ gehen. So auch die Fast-Food-Mahlzeit, verzehrt am bloßen Tisch eines Imbisslokals oder unterwegs im Vorübergehen aus der Hand.
Der Begriff „Fast Food“ wurde ursprünglich als Qualitätskriterium für eine besonders schnelle Essenszubereitung verwendet. Heute steht er für schnelles, oft gehaltvolles Essen aus der Papiertüte oder Plastikschale.
Das Fast-Food-Angebot in Deutschland ist reichhaltig. Der Energie- und Fettgehalt vieler Gerichte ebenso. Wer regelmäßig „schnelles Essen“ konsumiert, sollte klug auswählen, um schnelle, aber nachhaltige Gewichtsprobleme zu vermeiden.
Fast Food – Was ist das?
Fast Food ist „schnelles Essen“.
Schnell zubereitet, schnell gekauft und schnell verzehrt. Im Schnellrestaurant oder Imbissstand, am Stehtisch oder in praktischen Sitzecken, erfolgt die schnelle Versorgung vieler Esser. Bei besonders Eiligen kann das „Essen auf die Schnelle“ auch im Gehen – to go – stattfinden.
Typische Fast-Food-Gerichte sind Pommes, Burger, Pizza, Döner, Currywurst und Sandwiches, ergänzt durch regionale und saisonale Angebote. Jede Fußgängerzone, jeder Food-Court, jedes Altstadt- oder Cityfest, jede Kirmes und jeder Weihnachtsmarkt bieten vielfältige Möglichkeiten zum schnellen Imbiss.
Viele Fast-Food-Gerichte haben ihre eigene Herkunft und sind typisch für ihr Land, wie z.B. Pommes, Burger, Hot Dogs und Nuggets aus den USA, Döner Kebab aus der Türkei, Tacos aus Mexiko, Gyros aus Griechenland, Fish and Chips aus England, Crepes aus Frankreich, Frikandeln aus Belgien und Bratwürste aus Deutschland.
„Fast Food“ steht aber nicht nur für schnelles Essen, sondern auch für modernen Lifestyle und Verfall der Esskultur.
Fast Food – Seit wann?
„Schnelles Essen“ auf der Straße gibt es schon viel länger als den Begriff „Fast Food“. Schon im alten Babylon, im Römischen Reich und im mittelalterlichen China wurde auf den Märkten der Städte gekocht und gebraten. Es gab landestypische Speisen, wie Suppe, gekochten Fisch, heißes Gebäck oder mit Fleisch gefülltes Brot.
Die Industrialisierung des schnellen Essens unserer Zeit begann mit dem neuen Restaurant-Konzept der 30er Jahre in den USA, dem „Drive In“. Autofahrer konnten quasi im Vorbeifahren eine schnelle Mahlzeit kaufen, was ab den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den USA eine erfolgreiche Art der Verpflegung wurde. (mehr)
1971 eröffnete in München das erste Fast-Food-Restaurant Deutschlands. Im gleichen Jahr wurde in Berlin der erste Döner verkauft.
Heute gibt es deutschlandweit etwa 30.000 Schnellrestaurants: Filialen großer Fast-Food-Ketten, wie McDonald`s, Burger King, Subway, Kentucky Fried Chicken, Nordsee und Vapiano und daneben zahllose weitere Anbieter. Dönerbuden, China-Schnellimbisse, Bäckerei-Filialen und deutsche Imbiss-Buden oder -Stände. (mehr)
Die Fast-Food-System-Gastronomie ist weltweit etabliert und hat so die Außer-Haus-Verpflegung verändert. Die Branche wird zunehmend vielfältiger. Der ständige Konkurrenzdruck sämtlicher Anbieter untereinander hält das Angebot im Fluss.
Fast Food – Für wen?
Wer beruflich häufig unterwegs ist, am Arbeitsplatz keine Mahlzeit einnehmen kann oder will, wer das Angebot und die ungezwungene Atmosphäre liebt und schnell und günstig essen möchte, für denjenigen ist Fast Food eine Option.
Entsprechend konsumieren etwa 45% der Deutschen, davon mehr Männer als Frauen und mehr Jüngere als Ältere regelmäßig, d.h., mehrfach im Monat, Fast Food.
Besonders beliebt sind Döner, Burger, Pizza, Pommes, Bratwurst und belegte Brötchen.
Fast Food – Warum?
Fast Food wird gegessen weil:
- es praktisch ist und schnell geht
- es preisgünstiger als ein Restaurantbesuch ist
- es gerade auf dem Weg liegt
- es sich für eine Person allein nicht lohnt zu kochen
- man es mag
- man gerade unterwegs ist
- es lecker riecht und Appetit macht
- man weiß wie es schmeckt
- Freunde und Bekannte ebenfalls dort hingehen (Fast-Food-Restaurant)
- man in ungezwungener Atmosphäre ohne gesellschaftliche Konventionen essen kann
Fast Food ist ein fester Bestandteil unseres heutigen Verpflegungssystems geworden und wird insbesondere von Jugendlichen und Berufstätigen ganz selbstverständlich angenommen und genutzt.
Fast-Food-Image
„Jeder, der einen I.Q. hat, der höher als die Raumtemperatur ist, wird verstehen, dass exzessiver Konsum von Essen in Fast-Food-Restaurants zu einer Gewichtszunahme führen kann.“
Sprecher der Lebensmittelindustrie im Prozess gegen einen Fast-Food-Konzern
in den USA wegen Verursachung von Übergewicht.
in den USA wegen Verursachung von Übergewicht.
Stimmt das? – „Fast Food ist ungesund und nährstoffarm“
Ja, viele Fast-Food-Gerichte sind zu fett (dick belegte Pizzen, Pommes mit Majo, Bratwürstchen, doppelter Hamburger mit Käse und Mayo, frittierter Fisch oder frittiertes Geflügel) und zu süß (Softdrinks, Milch und Eis-Shakes, Cookies, Brownies oder Fettgebackenes), zu salzig (Würstchen, Pizza) und ballaststoffarm (übliche Hamburger-Brötchen, süße Teilchen). Einige Gerichte sind von sich aus (Pizza, Backfisch) oder in Kombination (Burger oder Bratwurst mit Pommes und Mayo oder Burger mit Eis-Shake) sehr kalorienreich.
Doch ... im Angebot sind auch immer mehr nährstoffreiche Produkte, wie Wraps (bunt gefüllte Teigrollen mit Salat und Schinken, Geflügelfleisch oder Thunfisch), Sandwiches aus Vollkorn, Wok-Gerichte, Salate oder Obst-Portionen mit moderatem Energiegehalt.
Fast Food muss nicht zwangsläufig „zu fett, zu salzig und nährstoffarm sein“. Der Kunde ist König und hat die Wahl.
Stimmt das? – „Fast Food macht nicht satt, aber dick“
Manche Fast-Food-Gerichte sind fast so schnell verzehrt wie zubereitet. Aufgrund der weichen Konsistenz braucht nicht lang gekaut zu werden, so dass gerne die doppelte Portion verdrückt ist, bevor sich ein Sättigungsgefühl bemerkbar macht. Insbesondere die sog. „Menüs“ einiger Fast-Food-Anbieter laden zum Überessen ein. (mehr)
Trotz der vielen Kalorien halten aber auch die hochkalorischen Menüs nicht lange vor. Werden sie regelmäßig als Hauptgang oder zwischendurch verzehrt, sind Gewichtsprobleme vorprogrammiert.
Doch ... es gibt auch Fast Food mit überschaubarem Energiegehalt, das richtig satt macht, z.B. Döner mit mehr Rohkost als Fleisch und Joghurtsoße oder Salat mit Hähnchenbrust. Wraps oder Sandwiches (mit Roastbeaf oder Geflügelaufschnitt oder Mozzarella-Tomaten). Es muss nicht immer Burger, Bratwurst, Pommes und Mayo, Cola, Fanta sein.
Stimmt das? – „Fast Food symbolisiert den Verfall der Esskultur“
Mehr Stress in Freizeit und Beruf, veränderte Schul- und Arbeitszeiten, die zunehmende Berufstätigkeit der Frauen und nicht zuletzt das vielfältige Angebot schnell verfügbarer Mahlzeiten außer Haus haben unser Essverhalten und auch unsere Esskultur verändert. Unter der Woche finden sich Familien seltener als früher zu gemeinsamen Mahlzeiten zusammen. Kinder und Jugendliche können auch in Kita und Schule verpflegt werden. Für Jugendliche ist Fast Food ein ganz selbstverständlicher Teil ihres Lifestyles.
Dank zahlloser halb oder komplett vorgefertigter Gerichte führt weniger Zeit zum Kochen dazu, dass auch zuhause zunehmend die Zubereitung von schnellem Essen praktiziert wird.
Und dennoch ...
die Sorge, mit steigendem Fast-Food-Angebot könnte unsere Esskultur (Mahlzeiten-Rhythmus, Manieren, schön gedeckter Tisch, individuell zubereitete Speisen etc.) verfallen, hat sich für breite Bevölkerungsschichten als unbegründet erwiesen.
Viele Haushalte praktizieren ein Nebeneinander von Außer-Haus Verpflegung, auch in Form von Fast Food und Essen zuhause im Familienkreis. Das gemeinsame gemütliche Essen daheim oder der gepflegte Restaurantbesuch spielen in Deutschland noch immer eine große Rolle.
Die komplette Übernahme angloamerikanischer Fast-Food-Angewohnheiten (mehr) ist hierzulande weniger angesagt.
Stimmt das? – „Fast Food wird oft zusätzlich zu den Hauptmahlzeiten verzehrt“
Aus Langeweile, aus Gewohnheit oder weil es gerade auf dem Weg liegt, lecker aussieht und gut duftet, wird Fast Food häufig als „kleiner Happen“ zwischendurch konsumiert. Würstchen, Nuggets und/oder Muffins wirken von der Menge her meist überschaubar. Und doch, der „kleine Happen“ für zwischendurch hat es oft in sich, besonders wenn er mit energiereichen Getränken (Cola, Sprite, Bier) herunter gespült wird. Dann kommt der kleine Imbiss (z.B. Currywürstchen mit Pommes und einer Cola, ca. 800 kcal oder ein großer Muffin mit einem Vanille-Milchkaffee, 750 kcal) locker auf Werte, die einer Hauptmahlzeit angemessen sind (Empfehlung der DGE für ein Mittagessen etwa 750 kcal).
Doch ...
es gibt auch Snacks für zwischendurch, die schmecken und als kleiner Imbiss durchaus vertretbar sind, wie z.B. 1 Apfeltasche, 1 Hamburger (solo), 1 Salat, 1 belegtes Brötchen, Hefeteilchen, Äpfel, Bananen und Milchprodukte, sowie die Keks-Minis, Riegel und Käsestangen von ProWell.
Best of Fast Food
Tipps zum Umgang mit Fast Food
- Hamburger mit Salat oder Rohkost kombinieren – statt Pommes
- Pizza mit Schinken oder Pilzen – statt Salami, weniger Käse mehr Gemüse und kleine Ausführung wählen
- Bratwurst mit frischem Salat – statt mit Pommes kombinieren
- Fleischgerichte selten paniert oder frittiert und ohne fette Soße, z.B. Döner mit viel Salat und Joghurt – statt Mayonnaisesoße
- Sandwiches möglichst als Vollkornvariante, Käse- oder Wurstbelag mit Gurke, Salat oder Tomate aufpeppen
- Fischbrötchen mit Salat kombinieren
- Snacksalate mit frischen Salatzutaten und leichtem Dressing (Joghurt oder Essig/Öl) verzehren
- Nudelgerichte nach Möglichkeit mit Gemüse und Salat kombinieren
- Gemüsegerichte, deutsch, asiatisch, türkisch, orientalisch (nicht mit Käse überbacken) ausprobieren
- Wraps gefüllt mit Gemüse oder Salat, Wurst, Fleischstückchen oder etwas Käse, Soße auf Joghurtbasis wählen
- Obst frisch geschnitten oder gelegentlich als Smoothie
- Muffins nicht in Übergröße, besser teilen oder Obstkuchen wählen
- Getränke zum Durstlöschen sind Wasser und Schorle, nicht Fanta, Cola, Sprite
- Kaffeespezialitäten besser natur oder nur mit Milch als Milchkaffee oder Latte Macchiato, seltener mit Aromasirup (Vanille, Haselnuss, Cocos etc.)
In aller Regel ist eine Fast-Food-Mahlzeit eine Hauptmahlzeit und kein Snack.
Gelegentliche Fast-Food-Mahlzeiten (1 – 2 mal im Monat) sind vertretbar und können ohne schlechtes Gewissen genossen werden.
Optimal ist es, andere Mahlzeiten des Tages als Ausgleich zu nutzen und diese bewusst ballaststoffreich (Vollkornbrot, Müsli), frisch und fettarm (Gemüse, Salat, Obst) zu gestalten.
Fast Food im Überblick
Fast Food – „Was ist dran und was ist drin?“
Damit Sie in Zukunft für sich persönlich die „richtige“ Wahl und Zusammenstellung treffen, sind hier die gängigen Fast-Food-Gerichte im Überblick aufgeführt. Die Energiewerte können zwischen den Anbietern variieren (Fast-Food-Ketten geben Energie- und Nährwerte ihrer Produkte bekannt).
Fast-Food-Gerichte pro Portion |
kcal | Fett g |
Bewertung |
Backfisch | 583 | ca. 35 | zum häufigen Verzehr zu fett |
Baguette überbacken | ca. 300 | 11 | als Imbiss akzeptabel |
Bratwurst, Currywurst | 300 – 500 | 29 – 50 | gemessen an der Verzehrmenge zu hoher Fettgehalt, mit Brötchen statt Pommes essen |
Cheeseburger (McDonald’s) | 305 | 13 | klassischer Imbiss, mit Salat statt Pommes verzehren |
Chicken McNuggets (6 Stück) (McDonald’s) |
268 | 14 | machen allein nicht satt; akzeptabel mit Salat, kleiner Portion Pommes |
Crunchy Chicken Filets (Burger King) |
564 | 28 | weniger zu empfehlen, besser Nuggets mit Salat wählen |
Döner Kebap | 600 – 750 | ca. 35 | oft hoher Fettanteil, mehr Rohkost als Fleisch anfordern, Joghurtsoße statt Mayonnaise, gute Sättigung |
Hamburger, einfach (McDonald’s) |
255 | 9 | ausgewogen mit Salat und kleiner Portion Pommes |
„Whopper“ (Burger King) “Hamburger Royal” (McDonald’s) „Big Mac“ (McDonald’s) |
600 527 509 |
34 28 26 |
zum häufigen Verzehr zu fetthaltig, da nicht anhaltend sättigend |
McChicken (McDonald’s) | 425 | 17 | wegen Fett- und Salzanteil selten wählen |
½ Hähnchen | 410 | 24 | fett wegen der Haut, besser ohne Haut essen, dazu Salat |
Hot Dog | 287 | 17 | als kleiner Imbiss akzeptabel (ohne Käse und Röstzwiebeln) |
Filet-O-Fisch (McDonald’s) | 333 | 13 | wegen Panade für Fisch zu hoher Fettanteil, mit Salat statt Pommes verzehren |
McFish (McDonald’s) | 283 | 7 | mit Salat statt Pommes verzehren |
Frikadelle | ca. 250 | 13 | Fett- und Energiegehalt sehr von Zubereitung abhängig, mit Brötchen und/oder Salat sättigend |
Grilled Chicken Caesar Salat (McDonald’s) Crispy Chicken Caesar Salat (McDonald’s) |
195 325 |
7 17 |
empfehlenswert, wenn nicht zuviel Dressing wegen paniertem Fleisch gehaltvoller (siehe auch Dressing) |
Kartoffelsalat | 120 – 210 | 5 – 9 | ohne Mayonnaise akzeptabel, macht satt |
Ketchup (1 Portion) Mayonnaise (1 Portion) |
25 140 |
– 15 |
in großen Mengen zuckerlastig wegen Fettgehalt sparsam verwenden |
Lasagne | ca 570 | 22 | gut sättigend, manchmal zu fett bei dickem Käsebelag und üppiger Soße |
Pitta Gyros | ca. 480 | 25 | oft fettreich, zusammen mit Krautsalat gut sättigend |
Pizza (ganz) 1 Stück (1/6) |
690 – 910 ca. 151 |
23 – 30 5 |
Belag bestimmt den Energiegehalt, eine ganze Pizza ist oft sehr gehaltvoll, besser Pizza teilen und einen Salat dazu oder mageren Belag wählen |
Pommes Frites (mittelgroße Portion) |
250 – 320 | 10 – 15 | kleine oder mittlere Portion nehmen, wegen Fettanteil, nicht mit weiteren Fettbomben kombinieren, statt Mayonnaise rote Soße |
Rollmops-, Matjesbrötchen | ca 250 | 9 | empfehlenswerter Imbiss |
Salat grün, Rohkost | 10-40 | – | Grüne Salate, Tomate-, Gurke-, Paprikasalat und Rohkost sind immer empfehlenswert; bei Zugabe von Ei, Schinken, Thunfisch, Käse und Hülsenfrüchten erhöht sich der Energiegehalt deutlich, allerdings auch der Sättigungswert (siehe auch Dressing) |
Essig-Öl-Dressing | ca. 61 | 3 | empfehlenswertes Dressing bei moderater Dosierung |
Joghurt-Dressing | ca. 110 | 10 | empfehlenswert, aber Menge beachten |
Mayonnaise- oder Sahne-Dressing | ca. 160 | 15 | wegen Fettgehalt nur sparsam verwenden |
Sandwich (mittlere Größe) | 210 – 330 | 3 – 10 | empfehlenswert bei fettarmen Belag, wie Salat, Hähnchenbrust, Roastbeaf (Käse, Hackfleisch, Salami oder Thunfisch und große Brötchenhälften erhöhen Fett- und Energiegehalt), sättigend |
Schnitzel | 381 | 19 | besser mit Salat als mit Pommes verzehren |
Sushi (50 g) | ca. 74 | 1 | empfehlenswerter Imbiss |
Veggieburger TS (McDonald’s) | 362 | 16 | empfehlenswert, dazu ein Salat |
Wrap McWrap (McDonald’s) |
350 – 450 485 – 540 |
10 – 15 21 – 25 |
empfehlenswerter Imbiss bei fettarmer Füllung (viel Salat oder Gemüse, Hähnchenfleisch), wenig Thunfisch, keine Mayonnaisesauce relativ hoher Fettgehalt, dazu ein Salat |
Süßes Fast Food pro Portion |
kcal | Fett g |
Bewertung |
Apfeltasche, Apfelring | 217 | 14 | gelegentlich in Ordnung |
Blätterteig-Stückchen | 230 | 13 | gelegentlich in Ordnung |
Cookies, Brownies (40 g) | 200 | 11 | süß und fett |
Donuts (vom Bäcker) | 160 | 3 | als gelegentlicher, kleiner Imbiss in Ordnung |
Donuts (im Fast-Food-Lokal) | ca. 310 | 18 | hoher Fett- und Zuckergehalt |
Hefeteilchen | ca. 235 | 5 | wenn nicht zu süß, akzeptabel |
Muffin klein Muffin groß (Starbucks,McCafé) |
150 – 200 bis 565 |
8 – 12 bis 36 |
Energiegehalt größenabhängig; im Fast-Food-Lokal sind Muffin’s meist sehr groß, zu süß und zu fett (halber Tagesbedarf an Fett) |
McFlurry (McDonald’s) McSundae (McDonlad’s) |
375 –470 279 |
12 – 16 8 |
süß, fett, kalorienreich kleine Portion, viele Kalorien |
Nussecke | 540 | 33 | fetter als andere Teilchen, halbieren |
Schweinsöhrchen | 301 | 18 | fetter als andere Teilchen |
Streuseltaler | 427 | 15 | eine kleine Hauptmahlzeit, für zwischendurch halbieren |
Getränke und Kaffee-Spezialitäten |
kcal | Zucker g |
Fett g |
Bewertung |
Apfelschorle | 71 | – | 16 | empfehlenswert |
Cola, Fanta, Sprite | 105 | – | 28 | kein Durstlöscher, zu süß und kalorienreich, besser Schorle oder Wasser |
Saft | 100 | – | 23 | gesund, aber kein Durstlöscher, zu kalorienreich wegen Fruchtzucker, besser mit Wasser verdünnen |
Chai Latte (McCafé) | 220 | 7 | 23 | gehaltvolle süße Zwischenmahlzeit |
Latte Macchiato (McCafé) | 80 | 4 | 6 | eher sättigend als durstlöschend |
Macchiato mit Aromasirup | 165 – 200 | 5 | 23 – 27 | gehaltvolle süße Zwischenmahlzeit |
Milchshake (McCafé) | 185 | 4 | 30 | süße Zwischenmahlzeit |
Fast Food und ProWell
Noch ist er nicht erfunden, der „ProWell-Burger“. Doch auch ohne ihn werden in der Abnahme- und Umstellungsphase von ProWell ausschließlich Produkte angeboten, die schnell und einfach zubereitet werden können oder bereits verzehrfertig sind. Zu den „to go“ -Produkten gehören Riegel, Käsestangen und Keks-Minis.
Das „Fast Food“ für zuhause sind bei ProWell Suppen, Fertig-Menues, Snackgerichte, Müslis, Cremespeisen und Brotmahlzeiten. So kann in der Abnahmephase mit „schnellem Essen“ zügig abgenommen werden ohne dass die Inhaltsstoffe der „Fast-Food-Diät“ zur Diskussion stehen. Und dabei macht ProWell noch satt.
Literatur:
Ellrott T., Ellrott B.: „Fettfalle Fast Food – Finden Sie die fettarmen Alternativen“ (2004)
Ernährungs-Umschau: „Jugendliches Essverhalten im häuslichen und außerhäuslichen Umfeld“, 8 (2010)
Rheinische Post: „Das Burger-Begehren“, 03.12.2014
Schönberger G.: „ZWISCHEN FAST FOOD UND SLOW FOOD – Fast Food ist auch Befreiung“, VDOE 1 (2013)
Internet:
AOK-Famlienstudie 2010
www.fitforfun.de/abnehmen/fettfalle-imbiss-curry-wurst-und-pommes-im-kaloriencheck_aid_
www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/stiftung-warentest-prueft-schnellrestaurants-burger-und-pommes-diese-fastfood-ketten-sind-besonders-ungesund_aid_
Fast Food à la DGE
www.kalorientabelle.net/kalorientabelle-mcdonalds-alle-nahrwerte-
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fast-food-mcdonalds-verliert-in-deutschland-kunden-
Welches Fast Food schmeckt Ihnen am besten? (Deutschland 2008)
Faszination Burger – Der neue Gastrotrend
Fragen und Antworten
Buchtipps
-
DAS BURGER BUCH
Einfach ’n Bissen besser
192 Seiten
Bodo Wanjura, Michael Meisen,
Christian Verlag, München, 2014, € 16,99
-
BURGER
Lieblings-Fastfood selbst gemacht
64 Seiten
Alexander Dölle, Sarah Schocke,
Gräfe und Unzer Verlag, München, 2014, € 8,99
-
BEST OF BURGER
Geniale Rezepte
Beef, Veggie & mehr
144 Seiten
Isabel Martins,
Compact Verlag, München, 2014, € 12,99