5. Mittagstief und Suppenkoma – wie lassen sie sich überwinden?
Das sogenannte Mittagstief ereilt die meisten Menschen zwischen 13 und 15 Uhr. Während dieser Zeit sinkt im natürlichen Biorhythmus bei vielen die Leistungsfähigkeit ab. Wurde dann noch ein zu üppiges, zu fettreiches oder zu süßes Mittagessen verspeist, ist der Körper primär mit Verdauung beschäftigt. Die Energie fehlt im Gehirn, man wird schläfrig und fällt ins sog. „Suppenkoma.“ Ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein kurzes Nickerchen können helfen, die antrieblose Phase zu überwinden. Da ein Mittagsschläfchen oder auch ein Spaziergang bei vielen Arbeitnehmern nicht möglich sind, empfiehlt es sich, die Mittagsmahlzeit ausgewogen zu gestalten, ausreichend zu trinken, den Arbeitsraum zu lüften, wenn möglich einige Bewegungsaktivitäten einzulegen oder sich bewusst einige Minuten zu entspannen (je nach Tätigkeit).
Auch gar kein Mittagessen kann durch Hunger und einen zu niedrigen Blutzucker die schlappe Phase vertiefen.